Kurz vor ihrem Tod wollte Nel Abbott noch dringend ihre Schwester Julia erreichen. Doch Julia ignorierte diesen Anruf, so wie sie schon in den letzten Jahren jeden Kontakt zu Nel vermied. Nun muss sich Julia um ihre Nichte Lena kümmern und kehrt an den Ort ihrer Kindheit zurück. Lang vergrabene Erinnerungen und Ängste kommen wieder hoch. Wie viele Frauen haben noch in dem Fluss, an dem Ort den man Drowning Pool schon ihr Leben verloren?
„Beckford ist kein Ort für Selbstmörder. Beckford ist ein Ort um unbequeme Frauen loszuwerden.“
Paula Hawkins hat mich mit Girl on the Train vor einigen Jahren begeistern können. Mit ihrem zweiten Spannungsroman Into the Water konnte dies der Autorin leider nicht gelingen. Unzählige Perspektiven und Erzählstimmen, ebenso viele Geheimnisse, Altlasten und ungesühnte Sünden schwirren durch diese Geschichte. Jeder in dem Ort Beckford schein etwas verbergen zu müssen. Vielleicht lag es auch an der Fülle von Charakteren, dass ich zu dem Buch keine Beziehung aufbauen konnte. Wenn ich das Buch nicht für eine Challenge gelesen hätte, hätte ich wohl schon vorzeitig abgebrochen. Ab der Mitte des Buches bekommt der Plot zwar ein bisschen mehr Substanz, dies konnte aber den Gesamteindruck leider nicht mehr retten, zumal die Auflösung auch keine große Überraschung war.
Schuld und Sühne auf dem Lande
Kurz vor ihrem Tod wollte Nel Abbott noch dringend ihre Schwester Julia erreichen. Doch Julia ignorierte diesen Anruf, so wie sie schon in den letzten Jahren jeden Kontakt zu Nel vermied. Nun muss sich Julia um ihre Nichte Lena kümmern und kehrt an den Ort ihrer Kindheit zurück. Lang vergrabene Erinnerungen und Ängste kommen wieder hoch. Wie viele Frauen haben noch in dem Fluss, an dem Ort den man Drowning Pool schon ihr Leben verloren?
„Beckford ist kein Ort für Selbstmörder. Beckford ist ein Ort um unbequeme Frauen loszuwerden.“
Paula Hawkins hat mich mit Girl on the Train vor einigen Jahren begeistern können. Mit ihrem zweiten Spannungsroman Into the Water konnte dies der Autorin leider nicht gelingen. Unzählige Perspektiven und Erzählstimmen, ebenso viele Geheimnisse, Altlasten und ungesühnte Sünden schwirren durch diese Geschichte. Jeder in dem Ort Beckford schein etwas verbergen zu müssen. Vielleicht lag es auch an der Fülle von Charakteren, dass ich zu dem Buch keine Beziehung aufbauen konnte. Wenn ich das Buch nicht für eine Challenge gelesen hätte, hätte ich wohl schon vorzeitig abgebrochen. Ab der Mitte des Buches bekommt der Plot zwar ein bisschen mehr Substanz, dies konnte aber den Gesamteindruck leider nicht mehr retten, zumal die Auflösung auch keine große Überraschung war.